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Quinta T3 in Zentralportugal, direkt am Wasser.

Eine Quinta ist ein ländliches Einfamilienhaus auf einem ziemlich großen Grundstück. T3 bedeutet 3 Schlafzimmer.

Standort:

Die Quinta liegt im geografischen Zentrum Portugals direkt am Fluss Zezere. Das private Grundstück grenzt daher an den Fluss. Alle in der Beschreibing genannten Grössen sind ungefähre Angaben.

Das Gelände, auf dem sich die Quinta befindet, ist etwa 1,5 Hektar groß. Es ist entlang der Grundstücksgrenze komplett eingezäunt, außer natürlich dem Teil, der am Wasser liegt. Das Wasser ist dort die Grenze. Im Wasser befindet sich ein Steg mit einer langen Gangway, an der zwei Boote festgemacht werden können. Auf dem Steg befindet sich eine Badeleiter aus Edelstahl. Der Fluss ist an der Anlegestelle etwa 300 Meter breit. Das Wasser des Flusses ist sehr klar und dient unter anderem als Trinkwasserreservoir für die Stadt Lissabon und angrenzende Dörfer und Städte. Auf dem Fluss ist das Segeln, mit Ausnahme einiger Fischer mit kleinen Booten, reines Vergnügen.

Das Gelände weist einige Höhen auf

Die Quinta befindet sich auf der Höhe der öffentlichen Straße. Von dieser Ebene führt ein leicht zugänglicher Sandweg von etwa 300 Metern zum Strand am Steg. Aufgrund des Höhenunterschieds liegt die Quinta 25 Meter über dem Wasserspiegel mit einem schönen Blick auf die Umgebung und den Fluss. Der Fluss ist perfekt und angenehm zum Baden. Auch Angler werfen ihre Ruten auf dem Fluss aus.

Die Quinta ist von einer öffentlichen Hauptstraße durch ein großes Doppeltor zugänglich. Die Quinta liegt etwa 70 Meter von der öffentlichen Straße entfernt. Beim Betreten gelangen Sie in einen großen Innenhof, in dem Sie nach links und rechts fahren können und in dem ausreichend Platz zum Parken von Autos vorhanden ist. Auf diesem Gelände gibt es auch eine große Alpendra – das ist eine überdachte Fläche von etwa 35 m2 -, wo Autos und/oder Boote und/oder Besucher mit Wohnwagen geparkt werden können. In der Nähe befindet sich ein Holzlager für einen Holzofen. Es gibt auch ein separates, abschließbares Raum mit einem 6 KW Dieselgenerator, für Notfälle.

Anordnung des Geländes

Die Quinta hat drei leicht hügelige Terrassen über die gesamte Fläche. Einer befindet sich hinter der Quinta, etwa 2,5 Meter höher(1) auf der Straßenseite. Es gibt auch einen Standort in der Nähe der Quinta (2) und einen, der 6 Meter tiefer liegt (3). Auf Terrasse 2 gibt es einen kleinen Obstgarten mit 16 Orangenbäumen, 1 Nespera, 1 Feigenbaum, 3 Zitronenbäumen, einigen Mandarinenbäumen und einem Olivenbaum. Auf Terrasse 3 stehen sogenannte Schweinepflaumenbüsche und 7 Zitronenbäume. Die Orangenbäume sind von unterschiedlicher Sorte, so dass es über einen längeren Zeitraum im Jahr immer frische Orangen gibt.

Grundriss der Quinta

Die Quinta selbst befindet sich auf Terrasse 2 und ist ungefähr 16 Meter lang, 5,3 Meter breit und 6,5 Meter hoch und befindet sich in einem guten Plegezustand. Die Quinta hat einen verfügbaren Wohnraum von 170m2. Es gibt einen Eingang auf „Straßenniveau“ und einen über eine gemauerte Treppe zur oberen Terrasse. Im Erdgeschoss eine große Küche (22 m2), zwei Schlafzimmer (17m2 mit Außenterrasse und 13m2) sowie ein Duschbad mit WC. In der ersten Etage befindet sich ein Wohnzimmer mit Zugang zum Balkon, der auch von außen über die obere Terrasse vom Erdgeschoss aus zu erreichen ist. Es gibt auch ein großes Schlafzimmer (28 m2) und ein Badezimmer mit Waschbecken, Badewanne, Toilette und Bidet. Alle Schlafzimmer haben ein Waschbecken. Es gibt zwei überdachte Außenterrassen

In der Küche  gibt es Einbauschränke mit Buchenholztüren und eine Küche mit Türen, zwei Edelstahlspülen und eine Arbeitsplatte aus Granit. Auf der anderen Seite, unter der Treppe in den ersten Stock, befinden sich Stauschränke mit Buchentüren.

Die Quinta hat Wände aus sogenannte „Pedras“, granitähnlichem Sandstein. Dadurch war nie eine separate Klimaanlage erforderlich. Wenn es sehr heiß ist, reicht oft ein Ventilator. Für die kälteren Monate ist die gesamte Quinta mit Gaszentralheizung ausgestattet, die von einem Kombikessel befeuert wird. Die Quinta hat ein Betondach, das mit Ziegeln in der typisch portugiesischen Orangefarbe gedeckt ist. Die 8 Fenster und eine der Außentüren haben sogenannte „Louvre“-Türen und sind von innen verschließbar.

Die unmittelbare Nähe der Quinta

An der kurzen Rückseite des Quita, auf Terrasse 1, befindet sich ein “arrumação”, ein abschließbarer und unverzichtbarer Lagerraum von ca. 10 m², der mit Regalen ausgestattet ist.

Die überdachte Außenterrasse am langen Heck ist praktisch windfrei. Die überdachte Terrasse auf dem Kopf ist bei warmem Wetter angenehm, weil der Wind durchbläst. Auf dieser überdachten Terrasse befindet sich eine offene Terrasse im ersten Stock. Besonders zur Kaffeezeit sehr angenehm.

Der Eingang zur Quinta befindet sich auf der Rückseite und ist über eine große, breite Treppe erreichbar. Die Seite, die man beim Betreten sieht, ist eine fast leere Wand.

Auf der Rückseite entlang der Quinta befindet sich ein Gartenstreifen von etwa 20 Metern Länge.

Die Quinta wurde auf der Grundlage einer bestehenden Felsformation gebaut. Es ist also wirklich steinhart.

die Vegetation

Vor zwanzig Jahren bestand fast das gesamte Grundstück hauptsächlich aus Eucalyptusbäumen. Asserdem gab es Mimosen (Acacias), Nadelbäumen (Pinheiros) und wenig Korkeichen (Sobreiro). Da Eucalyptus eigentlich nur für Standorte mit dem Ziel der Holzgewinnung für die Papierindustrie geeignet ist, haben wir den Standort über die Jahre gründlich gereinigt. Jetzt sind es noch 25 % Eugalyptus, 25 % Mimosen, 15 % Nadelbäume und 25 % Korkeichen. Letzterer ist ein stark geschützter Baum in Portugal.

Brandschutz

Auch in Portugal kommt es zu Waldbränden, ebenso wie in Südfrankreich, Spanien, Italien und Griechenland. Das größte Problem bei einem Waldbrand in Portugal ist oft der Mangel an Löschwasser. Das ist bei der Quinta mit einer Wasserlinie von mehr als Hunderten von Metern nie der Fall. Das gibt auch ein sicheres Gefühl. Das Gelände liegt wie eine Halbinsel im Fluss, also rundherum im Wasser. Außerdem wird der Untergrund jedes Jahr im Frühjahr von einem Forstteam der Gemeinde gereinigt. Das bedeutet, dass alle stark aufsteigenden Sträucher und Vegetation gerodet und beheizt werden, sodass maximale Sicherheit gewährleistet ist. Die Reinhaltung des Bodens ist nun als Pflicht in das Gesetz aufgenommen worden. Infolgedessen ist die Anzahl der Brände erheblich zurückgegangen und die Brände sind viel weniger schwerwiegend geworden. Wir haben uns seit mehr als zwanzig Jahren niemals bedroht gefühlt.

Es gibt auch eine gebohrte Wasserquelle mit Pumpe auf dem Grundstück. Das Wasser daraus wird unter anderem zur Gartenbewässerung verwendet. Die Bewässerung mit Leitungswasser ist im portugiesischen System teuer.

Dienstprogramme

Die Wasserversorging erfolgt duch die Gemeinde. Gas wird in Flaschen geliefert. Das Abwasser sytem bsteht aus einem separaten System der herausfliesst in eine Klärgrube. Es gibt Internet via Satelitt.

Der Fluss

Der Fluss „de Zezere“ entspringt auf der höchsten Bergkette Portugals, der Serra d’Estrela und wird seit 80 Jahren aufgestaut, das heißt Staudämme gebaut, in denen Wasserkraftwerke errichtet wurden. Das heißt, es fließt immer Strom. Das ist die Garantie für reines und klares Wasser. Die Entfernung zwischen zwei Dämmen beträgt 50 km. Sie können also mit Sicherheit sagen, dass das größte, schönste und wartungsfreiste Schwimmbad Portugals im Quinta direkt vor Ihrer Haustür liegt. Eine Strecke von 50 km ohne Dämme bietet die Möglichkeit für nahezu unbegrenzten und ungehinderten Wassersport. Ein Damm liegt etwa 15 km flussaufwärts und der andere 35 km flussabwärts. Am Fluss gibt es mehrere kleine Jachthäfen. In der Nähe von Villa de Rei befindet sich ein Wassersportzentrum mit Boots- und Kanuverleih. Es gibt auch Wasserskikurse.

Lebensmittel

Eine 10-minütige Fahrt nach Norden ist das Dorf (Stadt) Cernache do Bonjardim. Hier finden Sie einen “Mercado”, einen Frischmarkt, ein paar kleine Supermärkte, Gemüsehändler, Bäcker, Metzger, Restaurants, Cafés und die bekannte portugiesische Pastelaria mit einer Auswahl an köstlichem Kaffee und Gebäck, darunter die berühmten Pasteis de Natas. Eine 10-minütige Autofahrt entfernt liegt die Stadt Sertã mit einer umfangreichen Einkaufsliste und den Hypermercados Intermaché und Pingo Doce und Continente. Eine 12-minütige Fahrt in die andere Richtung in südlicher Richtung ist die Stadt Ferreira do Zezere mit einem Intermarché und einigen kleineren Supermärkten, Metzgern. Hier befinden sich auch „unser“ Rathaus, die Bibliothek, das Schwimmbad, eine Sporthalle, ein Kino und ein Gemeindezentrum. Hier befindet sich auch eine Garage für die Autoplege. Eine Tankstelle befindet sich schräg gegenüber dem Quinta-Grundstück, an der öffentlichen Straße, in südlicher Richtung. (Alves Bandeira)

Dornes

Als Aldeia (Weiler) fällt Vale Serrão unter die Freguesia (wörtlich übersetzt Pfarrei) mit dem Namen Nossa Senhora de Pranto (Unsere Liebe Frau in Tränen). Die größte Siedlung ist Dornes. Dies fällt mit einer Reihe anderer Freguesias unter die Concelho (Regionshauptstadt) Ferreira do Zezere. Das Santuario (Heiligtum) Dornes ist eine Aldeia, 5 km von Vale Serrão entfernt, ebenfalls am Fluss Zezere. Es ist ein kleiner Wallfahrtsort, an dem sonntags immer angenehm viel los ist. Der Turm stammt aus dem 11. Jahrhundert. Mehrmals im Jahr gibt es große Marienfeste, oft mit Prozession und dann kommen Menschen mit ihren Familien von nah und fern. In Dornes gibt es ein kleines Restaurant (O Rio) und ein großes Restaurant (Fonte de Cima). In den Restaurants kann man gut und sehr günstig essen. Die Portugiesen essen die warme Mahlzeit (almoço) mittags fast nie zu Hause, sondern immer in einem Restaurant. Sie unterbrechen den Tagesrhythmus dafür mit mindestens einer Stunde, es können aber auch zwei Stunden sein.

Nachbarn

Was die Quinta betrifft, gibt es nur einen unmittelbar angrenzenden Nachbarn, auf der anderen Seite des Zauns. Der Begriff „Nachbarn“ umfasst in Portugal mehr als gwöhnlich. Tatsächlich ist jeder in unmittelbarer Nähe (sagen wir ein Umkreis von 100 Metern) Ihr Nachbar. Auf der anderen Straßenseite, an der Tankstelle, gibt es ein Catering-Geschäft mit Pasteleria und einem gut besuchten Restaurant. Das Tagesmenü bestehend aus Suppe, Fleisch/Fisch, Kartoffeln, Gemüse und Dessert kostet inklusive einem Glas Wein zwischen 9,00 € und 12,50 €. Die üblichen Preise für diese Art von Restaurants. Vor allem sonntags ist es sehr voll und die Leute stehen schon mittags an. Wenn Sie eine Frage oder ein technisches Problem haben, ist es nicht ungewöhnlich, einen der Nachbarn um Rat und/oder Hilfe zu bitten. Portugiesen sind von Natur aus freundlich und sehr hilfsbereit.

Die Sprache

Anders als an der Algarve, wo Englisch so ziemlich die Hauptsprache ist, wird in Vale Serrão im Allgemeinen Portugiesisch gesprochen. Die jungen Leute sprechen jetzt ein wenig Englisch. Aber heutzutage hat fast jedes Smartphone bereits ein halbwegs gut funktionierendes Übersetzungsprogramm. Die portugiesische Sprache ist keine einfache Sprache und hat eine umfangreiche Grammatik. Aber wenn Sie einige Sätze und Wörter kennen, wird es sehr geschätzt. Die Aussprache der Wörter unterscheidet sich von dem, was Sie lesen.

Die Umgebung und Sehenswürdigkeiten

In einem Umkreis von 70 km mit der Quinta als Zentrum liegen Städte mit einer reichen Geschichte. Wie die Niederlande war auch Portugal eine Seefahrernation und viele Entdecker entdeckten Überseegebiete. Im größten Land Südamerikas, Brasilien, einer ehemaligen Kolonie, wird beispielsweise Portugiesisch gesprochen.

65 km nördlich der Quinta liegt die alte Hauptstadt Portugals COIMBRA. Dort befindet sich eine der ältesten Universitäten Europas. Es ist eine Stadt mit vielen alten und schönen Gebäuden. Neben ein paar Einkaufsstraßen in der Altstadt gibt es auch drei große Shopping Malls. Es gibt auch einen Kinderpark „Portugal dos pequenos“.

60 km westlich der Quinta liegt der berühmte Wallfahrtsort FATIMA. Vor zehn Jahren wurde hier eine unterirdische Kathedrale mit 10.000 Sitzplätzen fertiggestellt. Auch der alte Dom, drei übereinander gebaute Kirchen, ist einen Besuch wert.

Näher liegen Städte wie Abrantes und Vila de Rei im Nordosten und Torres Novas und Entroncamento im Westen. Im Süden liegt die alte Ritterstadt TOMAR. Von hier aus brachen im 11. Jahrhundert die Kreuzfahrer ins Heilige Land auf. Hier befindet sich auch ein großes Kloster und die Überreste einer Ritterburg. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch des Klosters. Beeindruckend ist ein architektonisch noch intaktes Aquädukt.

Reise nach Portugal und zur Quinta

Vom Standort der Quinta aus gesehen ist Lissabon das bevorzugte Ziel für Flüge. Zahlreiche Linien- und Charterflüge fliegen Lissabon an, zu noch akzeptablen Preisen. Ein Auto kann bei der Ankunft gemietet werden. Aber wenn ein Auto am Quinta geparkt ist, können Sie mit dem Zug von Lissabon – Bahnhof Oriente – nach Tomar fahren (was innerhalb von 1 Stunde 40 Minuten erledigt werden kann). Das letzte Stück kann dann mit dem Taxi zurückgelegt werden. Zurück zum Flughafen ist die umgekehrte Reihenfolge. Der öffentliche Busverkehr ist nach der Corona-Zeit immer noch nicht auf das alte Niveau zurückgekehrt. Es gibt jetzt auch einen Bus von Lissabon nach Ferreira do Zezere und umgekehrt. Das ist jetzt nur einmal am Tag. Vom Bahnhof Oriente in 3 Stationen mit der U-Bahn zum Flughafen.

Feste, Prozessionen und Paraden

Jedes anständige Dorf organisiert in den Monaten Juli bis September seine eigene Party. Sie haben jedoch das Design davon missachtet. Es gibt Musik, man kann essen und trinken, und es gibt Spiele. Marienprozessionen werden von Kirchen organisiert und Jung und Alt folgen andächtig. In den Niederlanden kennen wir das noch aus den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Hier ist die Zeit stehen geblieben. An einigen Feiertagen werden Paraden organisiert, bei denen die Weiler viel Zeit und Mühe aufwenden, um Jung und Alt zu verkleiden. Dies ist eine besondere Veranstaltung mit beteiligten Musikbands.

 

 

Bilder:

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Quinta T3 in Zentralportugal, direkt am Wasser. information: info@vidaportugal.eu.